Die Orgellandschaft im Salzburger Dom

Nach Fertigstellung der beiden westlichen, sogenannten „italienischen“ Pfeilerorgeln verfügt der Salzburger Dom über insgesamt fünf selbständige Orgelinstrumente, eine einmalige Situation nördlich der Alpen!

 

Instrumentalmusik kann wie zu Mozarts Zeiten auf den Kuppelemporen ausgeführt werden – Mozart spielte meist an der südöstlichen Pfeilerorgel, der „Hoforgel“ – und mehrchörige Werke alter Meister sind in originaler Weise darstellbar.

Zusammen mit der „Großen Domorgel“ auf der Westempore der Kathedrale, die im Rahmen des gesamten Orgelensembles ihre unverzichtbare und qualitativ hervorragende Spielmöglichkeit einbringt, bietet der Salzburger Dom eine für die Vielfalt des Musizierens – wenigstens in Europa – einmalige Situation. Sowohl für die Organisten als auch für die Zuhörer ist das „Wandern in der Orgellandschaft im Salzburger Dom“ ein wunderbares Erlebnis.

 

Diese instrumentale Vielfalt wird nicht nur zur musikalischen Umrahmung gottesdienstlicher Feiern, sondern auch zum konzertanten Spiel genützt. 

Weiterführende Artikel über die Orgellandschaft

Die Funktion der neuen Vierungsorgeln
Prof. Gerhard Walterskirchen, Musikwissenschafter

 

Ein Gewinn für die Liturgie
Janos Czifra, Domkapellmeister

 

Musizieren wie zu Mozarts Zeit
Dr. Ernst Hintermaier, Diözesanarchivar

 

Die Harmonie der Orgeln mit der Architektur
Corneille F. Janssen, Architekt