Weihnachts-Benefizkonzert der Wildkogelbuam

Am Sonntag, 10.12.2023, spielten die Wildkogelbuam in unserer Kirche auf - mit weihnachtlichen Klängen und bei stimmungsvollem Kerzenlicht konnten die vielen Besucher erfreut werden.

Die Spendengelder dieser Benefizveranstaltung dienen einem Projekt in der Diözese Warangal in Indien, der Heimat unseres Pfarrers Ananda. Der Bau einer Gesundheitsschule sowie eines Krankenhauses wird damit unterstützt.

Wir danken den beiden jungen engagierten Musikern und ihrem Team sowie allen Spenderinnen und Spendern recht herzlich!

Über das Ergebnis und den Fortgang des Projektes wird 2024 nach dem Heimaturlaub von Pfarrer Ananda weiter berichtet.

 

Familiengottesdienst mit Nikolaus, 08:30 Uhr

Die Nacht der 1.000 Lichter in der Pfarrkirche Niedernsill

Am 31. Oktober stimmten wir uns auf die Tage rund um Allerheiligen und Allerseelen ein - eine Zeit, in der wir an die Verstorbenen denken. Bei der Nacht der 1.000 Lichter erstrahlte die Kirche im Kerzenschein. Es war eine ganz besondere Atmosphäre. Hintergrundmusik und verschiedenen Stationen luden die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen ein. Anschließend luden wir Jung und Alt zu Tee und Glühwein ein.

Wir haben uns gefreut, dass zahlreiche Besucherinnen und Besucher unserer Einladung gefolgt sind.

Zum Veranstaltungskalender im November und Dezember.

Das Büchereiteam ist zu viert

In den letzten Wochen wurden so manche Büchereibesucherinnen und -besucher von zwei neuen Gesichtern begrüßt. Neben dem bisherigen Büchereiduo Franziska und Daniela konnten wir zwei weitere Mitarbeiterinnen für die ehrenamtliche Tätigkeit in der Bücherei begeistern. Wir heißen Susanne Pirchner und Marion Höllwerth herzlich willkommen.

In der öffentlichen Pfarrbibliothek gibt es ein tolles Angebot für Kinder und Erwachsene. Rund 2.000 Bücher stehen in den Regalen, das Ausleihen ist kostenlos. Auf alle kleinen Besucherinnen und Besucher wartet eine Buchstart-Salzburg-Tasche.

Wir wünschen viel Spaß beim Schmökern und freuen uns auf deinen Besuch: https://www.kirchen.net/pfarre-niedernsill/pfarrbibliothek

Zusammenkommen und Mitgestalten in der Pfarre

Eine Gemeinschaft für Jung und Alt, für verschiedene Interessen und Bedürfnisse

Es freut uns ganz besonders, dass unser Pfarrhof immer wieder ein Ort ist, wo Familien und Vereine zusammenkommen. Sei es in der Pfarrbücherei, in den Kinderwortgottesdiensten, beim Binden der Allerheiligengestecke und Palmbuschen, oder beim Pfarrfest zu Fronleichnam.

Das alles wird durch Mitmenschen ermöglicht, die ehrenamtlich tätig und mit viel Engagement und Idealismus für unsere Gemeinschaft da sind.

Wir wollen auch weiterhin an diesen Kontaktpunkten und Veranstaltungen festhalten – denn sie bieten Raum für Jung und Alt, für verschiedene Interessen und Bedürfnisse in den unterschiedlichsten Lebenslagen. Wir laden euch ein, sie mit uns zu gestalten und daran teilzunehmen.

Pfarrer Ananda Gopu und der Pfarrgemeinderat

Erntedankfest in der Pfarre Niedernsill

Am heutigen Sonntag rückten sämtliche Niedernsiller Vereine aus, um das Erntedankfest in unserer Pfarre zu feiern. Mit einem festlichen Umzug wurde die Feier eröffnet. Dank unserer Landjugend hatten wir wieder eine wunderschöne Erntekrone. Die Bäuerinnen aus Niedernsill stellten Blumenschätze aus ihren Gärten zur Verfügung, mit denen die Kirche geschmückt wurde.

Einladung zum Frühschoppen

Fronleichnam, 8. Juni 2023

Osterbasteln im Eltern-Kind-Zentrum Niedernsill

Heute haben wir dem Osterhasen geholfen: Eier bemalt und ausgeschnitten, Osternesterl gebastelt. Fast 30 Kinder haben mit ihren Mamas und Omas bei unserem Osterbastelnachmittag im Eltern-Kind-Zentrum teilgenommen.

Während wir konzentriert beim Basteln waren, dürfte der Osterhase beim Pfarrhof vorbeigehüpft sein. Der Korb muss riesig und sehr schwer gewesen sein. Denn wir konnten alle Osternesterl befüllen. Den Nachmittag ließen wir bei einer Osterjause, traditionell mit Osterstriezel, ausklingen.

Wir wünschen allen Frohe Ostern!
Das Team des Eltern-Kind-Zentrums Niedernsill

© Katharina Mayrhuber / Ekiz Niedernsill

Was wäre die Pfarrbücherei ohne unsere Franzi?

Manche kennen sie aus Kindheitstagen und gehen jetzt mit ihren eigenen Kindern zu ihr in die Bücherei. Ja, so lange ist Franziska Riedelsperger dort ehrenamtlich tätig. Wöchentlich sperrt sie die Tür zur Pfarrbibliothek auf und dadurch eine Tür zu neuen Bücherwelten.

Franzi, du bist seit 2001 in der Pfarrbibliothek Niedernsill. Was fasziniert dich an der Bücherwelt?

Das Lesen begleitet mich seit meiner Kindheit. Schon damals habe ich gerne gelesen: Eine jede Zeitung, die ich in die Hand bekommen habe und Bücher. Bücher hatten wir zwar nur wenige, aber ich habe sie dafür umso öfter gelesen. Ich denke, dass das Lesen neue Welten eröffnet und bei Kindern die Fantasie weckt. So war es auch bei mir. Deshalb freut es mich, dass unsere Pfarrbibliothek so gut besucht wird.

Wie sieht dein persönliches Bücherregal aus?

Tatsächlich sehr klein, da ich durch meine ehrenamtliche Arbeit hier ein riesiges Bücherregal zur Verfügung habe. In meinem persönlichen Bücherregal befinden sich deshalb ein paar Koch- und Gartenbücher. Dort, im Garten, beim Radln, Spazieren gehen oder Schwimmen findet man mich auch, wenn ich einmal nicht in der Bücherei bin.

Wenn du zwischen einem Buch und einem eBook-Reader wählen könntest, was würdest du bevorzugen?

Ein Blick in meine Handtasche verrät, dass ich ein Buch mithabe. Egal wohin, eines ist immer dabei – wenn auch nicht das allerdickste. Ich mag es, ein Buch in der Hand zu haben. Tatsächlich kommen auch einige unserer Büchereibesucher wieder auf das Haptische zurück. In der Bücherei bekommt man zwar einen kostenlosen Zugang zu eBooks, trotzdem werden Bücher sehr gerne ausgeliehen.

Wie findet man in der Pfarrbibliothek das passende Buch?

Derzeit haben wir über 2000 Bücher in unseren Regalen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man bei uns immer fündig wird. Es ist bestimmt etwas da – für alle Alters- und Interessensgruppen. Ich habe zwar nicht alle Bücher gelesen, aber die meisten. Gerne helfe ich mit, das richtige Buch zu finden. Außerdem machen wir einmal im Jahr einen „Großeinkauf“ von Büchern, bei dem wir die Wünsche unserer Büchereibesucherinnen berücksichtigen.

Ich hatte Mut zum „Ja“ sagen und bekam Vieles zurück

Annemarie Moser über ihre Zeit in der Pfarrgemeinde

Bewundernswert. In den letzten Jahren war Annemarie Moser als Frau, Mama und Oma nicht nur für ihre eigene Familie da. Sondern auch über 40 Jahre lang für die Pfarrgemeinde. Wir reden mit ihr über ihre Zeit als Kommunionhelferin und Lektorin – und wie es gelingen könnte, Menschen wieder für ehrenamtliche Tätigkeiten begeistern zu können.

Pfarrgemeinderatsmitglied, Lektorin, Kommunionhelferin und Anklöcklerin seit über vier Jahrzenten. Welchen Antrieb hattest du über all diese Jahre?

Ich denke, es ist in einem drinnen. Da fragst du nicht nach, da denkst du nicht nach. Wenn du das gerne machst, ist es auch keine Plage, sondern eine Freude. Und wenn dann wieder einmal wer sagt „sche hast glesn“, oder „des hod ma heit bsundas guat gfoin“ gibt das wieder Auftrieb. Die Wertschätzung aus der Pfarrgemeinde gibt irrsinnig viel zurück und die Arbeit hat mich im Glauben und in der Gemeinschaft gestärkt.

Du bist eine „Zuagroaste“ und lebst mit deiner Familie seit 1981 in Niedernsill. Wie kam es dazu, dass du schon früh ein Ehrenamt in der Pfarre Niedernsill übernommen hast?

In Stuhlfelden fand ich es immer schon nett, im Chor mitzusingen und ab und zu beim Gottesdienst zu lesen. Der damalige Pfarrer ging nach Niedernsill und fragte mich, ob ich auch in meiner neuen Heimatgemeinde Niedernsill eine Lesung lesen wolle. Anfangs dachte ich mir natürlich, dass ich mich nicht traue, so als „Fremde“. Aber ich wurde von ihm dazu bestärkt und habe Mut gefasst. Und wie das halt so ist – wenn man das einmal macht, geht’s immer so weiter. Wir waren damals auch eine nette Truppe, die Senk Annelies, Pichler Kati, Klingler Evelin und ich. Wir haben in der Kirche gesungen, als Kommunionhelfer und Lektoren die Gottesdienste mitgestaltet.

Was würdest du aus Erfahrung sagen, wie können Menschen wieder für ehrenamtliche Tätigkeiten begeistert werden.

Ich denke, dass es mit der Zeit immer schwieriger geworden ist, Leute zu finden, die „JA“ sagen. Ein Ehrenamt bedeutet auch eine Verpflichtung. Zum Beispiel, dass man zu gewissen Tagen und Zeiten parat sein muss. Wer will das heute noch? – ohne Wenn und Aber? Dazu kommt, dass es heute nicht mehr modern ist, einen Dienst in der Kirche auszuführen. Vielleicht war es früher auch eher ein „Muss“, oder etwas, das sich einfach so gehört. Es wäre sehr wichtig, dass der Pfarrgemeinderat mehr Präsenz zeigt und mehr veröffentlicht, was alles neu gemacht wird, damit man in der Pfarrgemeinde wieder ein Gefühl bekommt, dass sich etwas tut.

An welche Feierlichkeiten im Kirchenjahr erinnerst du dich gerne?

Zum Beispiel an die Christmette, oder die Auferstehung. Für mich wäre nicht Weihnachten, wenn ich nicht in die Kirch käme. Firmung, Erstkommunion, oder Muttertag, wenn er besonders gestaltet wurde – an diese Feste erinnere ich mich gerne zurück. Die Kleinigkeiten sind es, die mir als Lektorin Freude bereiteten. Zum Beispiel las ich immer gerne die Lesung über „Die Erschaffung von der Welt“. Es hat mich gefreut, dass ich in den letzten immer genau dafür eingeteilt wurde. Es waren bestimmt 10 Jahre, an denen ich diese Lesung beim Auferstehungsgottesdienst gelesen habe.

Eine starke Stimme für junge Familien und Frauen

Ingeborg Eder-Donauer ist die Gründerin des Eltern-Kind-Zentrums in Niedernsill. Ihre eigenen Kinder sind bereits junge Erwachsene. Nichtdestotrotz hielt sie für junge Eltern an ihrer Idee fest. In einem Portrait stellen wir die Niedernsillerin vor, die mit Idealismus und Flexibilität das Eltern-Kind-Zentrum fast 20 Jahre lang geleitet hat.

Was war deine Motivation, in Niedernsill ein Eltern-Kind-Zentrum zu gründen und vor allem, es so lange aufrechtzuerhalten?

Es war mir ein ehrliches Bedürfnis, im Heimatort einen Treffpunkt für junge Eltern zu ermöglichen. Einerseits aufgrund meiner eigenen Mutterrolle und dem damit einhergehenden Bedürfnis nach Kontakt und Austausch mit anderen jungen Familien. Andererseits war es für mich eine Bereicherung, neben meiner Familienarbeit auch eine gemeinnützige Tätigkeit auszuüben, die von vielen – vor allem Frauen und Kindern – geschätzt wurde und wird. Und jetzt bin ich froh und dankbar, mein Werk in junge engagierte Hände weitergegeben zu haben. Eine Auflösung wäre für mich nicht denkbar!

Sind aus dieser Zeit Freundschaften entstanden?

Es verbindet mich viel mit meinen ehemaligen Mitarbeiterinnen im Eltern-Kind-Zentrum-Team, ja, und auch mit einigen Müttern, die in den 15 Jahren an den Gruppentreffen teilgenommen haben, hat sich eine Freundschaft entwickelt.

In dieser Woche ist der Internationale Frauentag, deshalb die Frage, wen du als „Powerfrau“ siehst?

Alle meine Ekiz-Mitarbeiterinnen sehe ich als richtige Powerfrauen, die bereit waren und sind, einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit zu erbringen. Und ganz besonders stark finde ich Mütter von Kindern mit unheilbaren Erkrankungen oder Beeinträchtigungen, ihnen gebührt meiner Meinung nach allergrößter Respekt!

Stichwort „Starke Stimme“ und „Frauen“ – was fällt dir spontan dazu ein?

Es braucht mehr Mut unter den Frauen, aufzustehen und das Wort zu ergreifen. Frauen sind leider unterrepräsentiert in den Reihen der Entscheidungsträger, das sollte sich ändern! Wichtige Voraussetzungen dafür sind Bildung und vor allem gleiche Rechte für alle Menschen.

Wo findet man dich in der Freizeit und warum?

Ich liebe die Natur, gehe gerne laufen, wandern, radeln und auf Skitour – Hauptsache draußen!

Als Gründerin des Eltern-Kind-Zentrums bist du schon lange ehrenamtlich tätig, welche weiteren Tätigkeiten übernimmst du in der Pfarre Niedernsill?

Ich war 15 Jahre lang im Pfarrgemeinderat tätig, unterstütze den aktuellen PGR bei der Wartung der Webseite. Zurzeit bin ich noch für die Gestaltung des Sterbebilder-Archivs in der Kapelle zuständig, wo ich einmal im Jahr die Seiten des vergangenen Jahres gestalte. Viele Jahre habe ich die Sternsinger begleitet, 2022 bin ich zu den Anklöcklern gewechselt, was mir auch viel Freude bereitet hat. Als Lektorin übernehme ich ca. alle sechs Wochen die Lesung und die Fürbitten bei der Messe.

2023 klopften die Sternsinger wieder an die Tür

Als Caspar, Melchior und Balthasar ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus. In Niedernsill waren es heuer 10 Gruppen, die in vielen Ortsteilen unterwegs waren. Sie sangen, überbrachten den Sternsingersegen und sammelten für einen wohltätigen Zweck.

Das Besondere an der heurigen Aktion war wohl, dass nach Corona das Sternsingen überhaupt wieder möglich war,“ sagt Manuela Gaßner (PGR-Obfrau). Die Kinder bzw. Jugendlichen waren mit Begeisterung dabei und wurden überall gut aufgenommen: In einigen Haushalten wurden die Gruppen auf eine Jause und auf Getränke eingeladen. Außerdem hielten die meisten Niedernsillerinnen und Niedernsiller neben den Spenden auch Süßigkeiten für die Sternsinger bereit - vielen Dank dafür.

Mehr als 6.000 Euro gehen heuer von Niedernsill aus nach Kenia. Die Spenden gehen an das Projekt „Wasser sichert Überleben“.

Am 6. Jänner wurde die Sternsingeraktion mit einem gemeinsamen Gottesdienst abgeschlossen. Mitgefeiert haben alle 45 Sternsinger, ihre Familienmitglieder, Helferinnen und Helfer.

In diesem Sinne möchte sich der PGR Niedernsill bedanken und freut sich auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt:

Seid gegrüßt, ihr lieben Leut ́,
frohe Kunde bringen wir heut ́.
Jesus hat die Lieb ́ gebracht,
in jenem Stall, in dunkler Nacht.

Wir ziehn nun weiter, Gottes Segen sei euer Begleiter.
Wir wünschen ein gutes neues Jahr, das sagen
Caspar, Melchior und Balthasar.

20-C+M+B-23: "christus mansionem benedicat" - Segen für das Haus und all seine Bewohner

So wirst auch du zum Sternsinger

Mitmachen darf jeder, der will. Von den 2. Klässlern bis hin zu den Firmlingen hatten – die Gruppen waren heuer bunt gemischt. Alle Sternsinger erhalten ein kleines Geschenk von der Sternsingeraktion. Zwischen dem 1. – und 5. Jänner sind die Gruppen dann einmal unterwegs. Die Begleiter entscheiden, wie lange gegangen wird – Rücksicht auf die Sternsinger steht hier im Vordergrund!

Mit einem Ministrantenausflug starten wir ins Jahr 2023

Das Ministrantenjahr wollten wir heuer mit etwas Besonderem starten. Daher machten sich Manuela Gaßner (PGR-Obfrau), Marcus Hutter (PKR-Obmann) und die Mesnerinnen mit unseren Niedernsiller Minis auf den Weg ins Kino. Danach, da kamen sie nicht daran vorbei, legten sie einen Zwischenstopp bei McDonalds ein. „Wir haben viel gelacht und Spaß gehabt,“ berichtet Manuela und freut sich auf weitere Ausflüge mit den Ministranten.

Diese Aktivitäten sollen ein Dankeschön an unsere Ministranten sein, die uns tatkräftig bei den Gottesdiensten unterstützen.

Es weihnachtet in der Pfarre Niedernsill

Der Nikolaus zu Besuch, die Minis beim Kekserl backen und ein erfolgreiches, karitatives Projekt

Wir freuen uns, dass wir heuer den Advent feierlich gestalten können. Am zweiten Adventsonntag war der Nikolaus im Kindergottesdienst zu Gast. Ein paar Tage darauf wurden unsere Minis in die Seminarküche am Wiesberghof zum Kekserl backen eingeladen.

Derweil berichtete Ulli Gassner, wie erfolgreich das karitative Projekt "Weihnachten im Schuhkarton" war.
Im Pinzgau konnten heuer insgesamt 896 Pakete die Reise in den Osten antreten, damit Kindern eine Weihnachtsfreude bereitet werden kann. Danke für eure Unterstützung und Mithilfe!

Advent in der Pfarrgemeinde Niedernsill

Mit dem heutigen ersten Adventsonntag beginnt die Vorweihnachtszeit – und für viele von uns eine Zeit voller Bräuche und Emotionen. So auch bei uns Pfarrgemeinderatsmitgliedern. Nicht nur privat, sondern auch in der Pfarre Niedernsil wollen wir heuer an ein paar weihnachtlichen Traditionen festhalten.

Vom Keksebacken, Weihnachtspost schreiben und Anklöckeln

Adventbräuche sind bei unserer PGR-Obfrau Manuela ein wichtiger Bestandteil in der Familie. In der schönsten Zeit im Jahr gehört vor allem das Keksbacken dazu. „Ich liebe es, immer wieder neue Rezepte auszuprobieren. Gerne greife ich auf die Rezepte meiner Oma zurück, die etwas ganz Besonderes sind.“ Fünfzehn Sorten werden es jedes Jahr und das eine oder andere Mal waren es auch schon mehr Sorten.

Bei PGR-Mitglied Katharina wurden die Adventfeiern an den vier Adventsonntagen zu einem Familienritual. „An diesen Abenden nehmen wir uns etwas Zeit, um am Adventkranz die Kerzen zu entzünden und gemeinsam zu feiern,“ sagt Katharina. Außerdem versendet sie jährlich Weihnachtspostkarten. „Die können dann auch schon Mal bis nach Italien oder Asien gehen,“ sagt sie.

Unsere Pfarrsekräterin Alexandra erzählt, was bei ihr im Advent nicht fehlen darf: „Es sind die vielen Lichter. Sie machen diese Zeit festlich und besinnlich.“ Seit vielen Jahren ist sie im Advent mit den „Anklöcklern“ unterwegs. Es ist ein Brauch, den es schon sehr lange in der Pfarre in Niedernsill gibt. Seit 2002 organisiert Alexandra jährlich die rund 13 Anklöckler Gruppen. Sie gehen von Haus zu Haus, wünschen frohe Weihnachten und kündigen sinngemäß Christi Geburt an.

„Ois Hirtn ziachn mia durch de dunkle Nocht und woin, dass a ench a Herz si aufmocht. Mir wünschen Segen, Gesundheit und Freid, jetzt in deara besinnlichen Zeit.“

Adventfenster in Niedernsill

Türchen für Türchen, in Form eines Adventkalenders, öffnen sich heuer die Adventfenster Niedernsills. Im beiliegenden Plan geben wir einen Hinweis, wo die Adventfenster zu finden sind. Die Reihenfolge bleibt bis zur „Öffnung“ unser kleines Geheimnis.

 

Wir wünschen euch eine besinnliche Weihnachtszeit!

Schutzengelfest in der Pfarre Niedernsill

 

Wir alle haben einen. Manche von uns fragen ihn um Rat. Andere bitten darum, dass er uns und unsere Liebsten beschützen möge. Manche rufen ihn bei Alltagsproblemen und haben eine ganz genaue Vorstellung, wie er aussieht. Wiederum andere glauben einfach an ihn, dass er uns stets auf unserem Weg begleitet: unser Schutzengel.

Dass Schutzengel in der kirchlichen Tradition fest verankert sind, wird bereits im Alten Testament ersichtlich. Im Jahre 1670 legte der damalige Papst schlussendlich einen Termin für das Schutzengelfest fest. Bis heute ist es ein wiederkehrendes Fest im Kirchenjahr.

In Niedernsill haben wir diesen Anlass genommen, um einen Kinderwortgottesdienst zu gestalten. Im Pfarrhof haben sich Kinder und Eltern versammelt, um die Bedeutung der Schutzengel zu entdecken. Auf die Frage, ob wohl jeder von uns einen Schutzengel habe, antworteten die Kinder selbstbewusst mit „Ja“. Auch Papst Franziskus sagte bei einem seiner Schutzengelfeste, dass Gott jedem Menschen einen Engel schicke.

Ist das nicht schön zu wissen?

Buchtipps aus der Niedernsiller Pfarrbibliothek
In den Regalen unserer Bücherei wird man zum „Schutzengel“ Thema fündig. Unter anderem stehen hier Kindergebetsbücher und Erstkommunionbücher zur Verfügung.

Das Eltern-Kind-Gruppen Team 2022 stellt sich vor

Katharina, Kathrin, Christine und Melanie (v.l.) sind die neuen Gruppenleiterinnen im Eltern-Kind-Zentrum Niedernsill. Sie starten mit über 40 Mamas und Kindern ins Gruppenjahr 2022/23.

Die Idee, Kinder im Heranwachsen und Eltern im Elternsein zu begleiten, entstand vor fast 20 Jahren. Seither starten im ElKiZ Niedernsill im Pfarrhof jährlich Baby-, Wolkenkinder-, Sonnenkinder- und Bärenkindergruppen.

„Mit den regelmäßigen Zusammenkünften möchten wir einen Ort der Gemeinschaft und gegenseitigen Wertschätzung im Dorf schaffen“, sagt Gründerin Ingeborg Eder-Donauer.

Zu Besuch im Kindergarten

Franziska und Daniela von der Pfarrbibliothek waren mit Mio´s Geschichtenanhänger zu Besuch im Kindergarten Niedernsill.

Vorgelesen wurde die Geschichte von der Brücke, dem Riesen und dem Bären…Im Anschluß konnten die Kinder die Schlüsselszene aus dem Buch nachspielen. Es war ein unterhaltsamer Vormittag.

Hol' auch du dir in der Bibliothek deine Leseabenteuer - wir freuen uns auf deinen Besuch! In den Sommerferien sind wir immer montags und freitags von 17 - 18 Uhr für dich da.

 

 

Tag des Lebens

Als Ausdruck von Dankbarkeit und Wertschätzung fand am 12. Juni der Gottesdienst zum Tag des Lebens statt.

Unseren Kindern wurden Raum gegeben in der Kirche, Familie als Grundpfeiler einer funktionierenden Gesellschaft gemeinsam gefeiert!

Verabschiedung der ausscheidenden PGR-Mitglieder 2017 - 2022

 

Pfarrer Ananda bedankte sich anlässlich der konstituierenden Sitzung des neuen Pfarrgemeinderates bei den ausscheidenden Mitgliedern mit einem Geschenk und lobenden Worten für die geleistete Arbeit. Ebenso dankte er den verbliebenen und neu gewählten Mitgliedern für ihre Bereitschaft, aktiv am Pfarrleben mitzugestalten.

Im Bild: Melanie Eder, Ingeborg Eder, Judith Lassacher, Erika Steger und Gerald Kirchner mit Pfarrer Ananda (2.v.li., nicht anwesend: Markus Ritsch)

Kirche in Zeiten von Covid-19

Stand 1. Juni 2022

Das Feiern von Gottesdiensten ist ohne besondere coronabedingte Einschränkungen möglich!

Um eigenverantwortliches Handeln und Rücksichtnahme wird ersucht.

 

Stand 16. April 2022

Das Tragen einer FFP2-Maske ist bei Betreten und Verlassen der Kirche (bzw. des Gottesdienstraumes) verpflichtend. Darüber hinaus ist das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen.

 

Stand 25. März 2022

Das Tragen einer FFP2-Maske ist während des gesamten Gottesdienstes verpflichtend.

 

Stand 8. März 2022

  • Die bisherigen Abstandsregeln entfallen
  • FFP2-Maskenpflicht wir gelockert: beim Betreten und Verlassen der Kirche sowie beim Kommuniongang ist die FFP2-Maske unbedingt erforderlich, ansonsten nur mehr empfohlen
  • Handdesinfektion an den Eingängen

 

Stand 19.November 2021

Bischofskonferenz verschärft abermals Corona-Regel für Gottesdienste:

  • FFP2-Maske erforderlich (in der Kirche sowie im Freien, 6-14 Jahre: MNS, 0 – 6 Jahre: keine Maske)
  • 2m Mindestabstand zu haushaltsfremden Personen
  • Einschränkung von Gesang und Musik

Weitere Informationen hier

 

Stand 1. Juli 2021

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) ist während des gesamten Gottesdienstes verpflichtend (alternativ kann auch die FFP2-Maske getragen werden).

Ausgenommen sind Kinder unter 6 Jahren oder Personen mit ärztlicher Bestätigung.

Möglichkeiten zur Handdesinfektion werden an den Eingängen bereitgestellt.

Mehr Informationen

 

Stand 19. Mai 2021

Weiterhin sind die Abstandsregeln (2m) einzuhalten und das Tragen von FFP2-Masken verpflichtend (Ausnahme: Kinder unter 6 Jahren sind davon befreit, bei Kindern von 6 – 14 Jahren und Schwangeren genügt ein eng anliegender Mund-Nasenschutz).

  • Gemeinde und Chorgesang sind eingeschränkt wieder erlaubt
  • Trauungen und Begräbnisse sind ohne Personenbeschränkungen unter Einhaltung der Abstands- und Maskenregelung erlaubt

Rahmenordnung der österreichischen Bischofskonferenz

 

Jubelpaargottesdienst am 10. Oktober 2021

„Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.“
(1. Korintherbrief 13,7)

Gemeinsam mit 14 Paaren feierte die Pfarrgemeinde Niedernsill am Sonntag, 10. Oktober 2021 die Jubiläen für 25 Jahre, 40 Jahre, 50 Jahre, 60 und 65 Jahre Ehe. Feierlich gestaltete Pfarrer Ananda gemeinsam mit dem Chor Impulse die Messe, zur Erinnerung gab es eine kunstvoll verzierte Kerze für die Jubilare.

Im Anschluss fand der Festtag seinen Ausklang im Gasthof zur Pinzgauerin.

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen noch viele gemeinsame Jahre in Gesundheit und Wohlergehen!

Erntedankfest 2021 und Begrüßung des neuen Pfarrprovisors

Am 12. September 2021 fand im Rahmen des Erntedankfestes die offizielle Begrüßung von Pfarrer Ananda Reddy Gopu als Pfarrprovisor von Niedernsill und Uttendorf statt. Er ist damit nun für den gesamten Pfarrverband von Uttendorf bis Kaprun als geistlicher Beistand im Amt.

Die Dankbarkeit für die Erntegaben, für Gesundheit und Wohlergehen, für den in Niedernsill noch relativ glimpflichen Ausgang der Hochwasserkatastrophen dieses Sommers, aber auch für den neuen geistlichen Beistand .... mehr als genug Gründe dafür, bei einem feierlichen Gottesdienst (musikalisch gestaltet von Andreas Lechner, Frauenchor und Instrumental Ensemble mit Orgel) diesen nicht mehr allzu modernen Wert in den Mittelpunkt zu stellen.

DANKE an alle Mitwirkenden und an jene, die täglich ihre Solidarität mit den Schwächeren beweisen!

 

 

Aktion Buchstart Salzburg: mit Büchern wachsen

Die Pfarrbücherei Niedernsill unterstützt die Initiative, Familien mit kleinen Kindern schon früh in Kontakt mit Büchern zu bringen.

Siehe dazu auch https://buchstart.salzburg.at/

Pater Naidu: Abschied aus Niedernsill

Am Sonntag, 22.8.2021, wurde Pater Naidu von der Pfarre Niedernsill verabschiedet. Er folgt dem Ruf der Erzdiözese, die Pfarre Kuchl zu übernehmen.

Alle Traditionsvereine von Niedernsill rückten aus, um für den beliebten Pater Naidu eine ehrende Abschiedsfeier zu gestalten. Nach der Messfeier, gestaltet von der Musikkapelle Niedernsill, fand ein Festakt auf dem Dorfplatz statt, der mit einem gemütlichen Beisammensein seinen Ausklang fand.

Herzlichen Dank für dein einjähriges Engagement in Niedernsill, deine Warmherzigkeit und Offenheit, verehrter Pater Naidu!

 

Mesnerin geht in Pension

 

Elisabeth Unterweger, Mesnerin in der Pfarre Niedernsill, verabschiedet sich nach 23 Dienstjahren in die wohlverdiente Pension. Ihre vielseitigen Aufgaben in dieser Position hat sie stets als Berufung gesehen und mit vollem Einsatz absolviert, waren es nun die Tätigkeiten rund um die Messgestaltung, die Dekoration der Pfarrkirche, die Organisation von Wartungs- und Reinigungsarbeiten in der Kirche, die Begleitung der MinistrantInnen und vieles mehr. Als Drehscheibe und gute Seele im Pfarrbetrieb hatte sie stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Pfarrgemeinde, der MinistrantInnen und der Pfarrer – anfangs stand sie Pfarrer Ernst Mühlbacher zur Seite, danach Pfarrer Michael Blassnigg und seit 2020 Pater Naidu. Besonders die Arbeit mit den MinistrantInnen bereitete ihr große Freude, die Kinder und Jugendlichen wuchsen ihr an Herz – und umgekehrt ebenso. 2018 wurde ihr das Dienstabzeichen in Silber verliehen, ihr umsichtiges und empathisches Wirken damit entsprechend gewürdigt. Im Juni 2021 übergibt sie ihre Agenden an Christine Kammerlander. Vielen Dank für deine großartige Arbeit, Lisbeth!

1.6.2021

Firmung 2021

Im kleinen Kreise, unter besonderen (Covid-19-) Bedingungen, fand im Mai 2021 die Firmung statt. Als Firmspender war Regens GR Mag. Tobias Giglmayr nach Niedernsill gekommen.

 

Erstkommunion 2021

 

Die Erstkommunion 2020 wurde am Sonntag, 30. Mai 2021 nachgeholt, am 6. Juni 2021 fand die Erstkommunion der zweiten Klassen statt.

 

 

Ministrantenausflug nach Ruhpolding

Unser Ministrantenausflug am Samstag, den 9. Juni 2018 war für alle Minis und Begleiter wieder ein wunderbares Erlebnis.

Die Mutigen fanden rasch den Weg zur Sprungturm. Dem Herrn Pfarrer war die Wasserrutsche schon genug Aufregung.

Zum Aufwärmen ging es ins Solebad und das Wellenbad hat uns wieder alle begeistert.

Zur Stärkung gab es eine gute Jause und beim Heimkommen natürlich Schnitzel und Pommes bei Martin.

Zufrieden und erschöpft sagten wir noch danke für diesen Tag.