Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg
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Die Motivation und Vision

Als Geistliche Begleiterin bin ich bemüht, das angeeignete Wissen aus therapeutisch orientierten Weiterbildungen in meinen Begleitgesprächen mit zu berücksichtigen. Dies bildet ein tragendes Fundament. Das, was aber die Begleitung wirklich heilsam macht, ist das Schöpfen aus dem Glauben, aus der spirituellen Quelle. Viele Menschen, die bereits therapeutisch begleitet waren oder noch sind, spüren den Heilscharakter eines gesunden Glaubens und suchen diesen auf dem Weg zur Heilung. In den letzten Jahren habe ich mich bemüht, Therapie und Spiritualität miteinander ins Gespräch zu bringen, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu befruchten. Dies ist in Ansätzen gelungen. 
Ein Schritt weiter oder tiefer wäre es aber, wenn konkrete Orte eingerichtet würden, an denen beide Synergien, beide Wirkkräfte, gemeinsam und gezielt eingesetzt werden. Orte, an denen Menschen sowohl therapeutisch wie spirituell/geistlich begleitet und heilsam berührt werden. Solche Orte sind noch rar in Österreich, der Bedarf scheint jedoch gegeben zu sein. Da ich selbst gerne spirituell an so einem Ort arbeiten möchte, habe ich diese Idee an meine Vorgesetzten vermittelt. Zum Glück ist sie auf offene Ohren gestoßen. Ich bemühen mich, einen geeigneten und heilsamen Ort zu finden, um dort diese Grundidee umzusetzen. So Gott will.

Das Ziel

Psychische Erkrankungen steigen stetig an. Erschöpfung und Überbelastung machen auch vor kirchlichen Mitarbeiterinnen nicht Halt. Kleriker wie Laien sind von Erkrankungen unter dem Sammelbegriff "Burnout" direkt oder indirekt betroffen. Da auch die Kirche vom Gesetzgeber verpflichtet ist, für die (psychische) Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen Vorsorge zu treffen, ist es ein Ziel des entstehenden Kompetenz-Zentrums, präventive (Vorbeugung bei hoher Belastung) und begleitende Maßnahme (bei Erkrankten) zu setzen, um Mitarbeiterinnen vor Langzeitkrankenständen oder verfrühten Pensionseintritten zu schützen. Das bedeutet, vielfach errechnet auch eine hohe Kostenersparnis.

Das Projekt soll auch Weiterbildungen für die Leitungsebene der Kirche zum Themenfeld Personalführung, psychische Gesundheit und Burnout-Prophylaxe anbieten. Im Zentrum wird dezidiert auf einem christlichen Hintergrund gearbeitet.


Was ist nötig, um zum Ziel zu kommen?

PartnerInnen aus anderen Diözesen, aus verschiedenen Orden, aus dem Gesundheitswesen, aus  Versicherungsanstalten und aus möglichen sozialen Einrichtungen, die den Bedarf sehen und Menschen unterstützen wollen, die von so einer Einrichtung gesundheitlich profitieren. Es fehlen noch die nötigen finanziellen Mittel.

Wer ist die Zielgruppe?

In erster Linie sind es Menschen im kirchlichen Umfeld, die eine längere begleitete Auszeit in Anspruch nehmen, um ihr Leben neu zu ordnen, um sich körperlich und seelisch zu regenerieren und um wieder in den Arbeitsprozess zurück zu kehren. Das Angebot richtet sich besonders an Menschen, die gefährdet sind in eine Erschöpfung zu geraten oder bereits in einer solchen sind. Die Öffnung für alle christlich-spirituell Suchenden ist jedoch möglich.

Wer steht dahinter?

Auftraggeber: Erzbischof Dr. Franz Lackner

Steuerungsgruppe: Mag. Roland Rasser (Generalvikar), Dr. Cornelius Inama (Finanzkammerdirektor), Mag.a Lucia Greiner (Seelsorgeamtsleiterin)

Projektkernteam: Dr. Herbert Brennsteiner (ehrenamtlicher Berater), Mag.a Angelika Gassner (Projektentwicklerin), Werner Rausch MSc MAS MBA (Projektmanagement, Wirtschaftskonzept, Businessplan)


Mag.a Angelika Gassner ist  bis 31.8.2020 als Projektentwicklerin zunächst mit 20 Wochenstunden angestellt und nach wie vor dem Seelsorgeamt zugeordnet.

Status Quo der Machbarkeitsprüfung des Zentrums für seelische Gesundheit, 1. Juli 2019 

Im Februar unterzeichnete EB Dr. Franz Lackner den Projektauftrag für eine Machbarkeitsüberprüfung des ZSG im Zeitraum bis 31.8.2020. Das Projektteam arbeitet an diesem Auftrag seit September 2018. 

In den vergangenen Monaten wurden über 110 wertvolle Gespräche auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Umfeldern zum Thema geführt. Dabei wurden wichtige Netzwerke geknüpft, die für eine Umsetzung der Projektvision von Nutzen werden können. In allen Gesprächen wurde einerseits das Thema der Erschöpfung von Mitarbeiter/innen der Kirche und von Menschen aus der Gesellschaft thematisiert. Ebenso stand das spirituell-therapeutische Konzept im Mittelpunkt vieler Begegnungen. Darüberhinaus wurden Standorte in Betracht gezogen, mögliche Kooperationen angedacht und rechtliche Fragen geklärt. 

Die geführten Gespräche umfassten folgende Bereiche:

Leitungspersonen aus der Erzdiözese Salzburg
Leitungspersonen aus anderen österreichischen Diözesen
Leitungspersonen aus einer deutschen Diözese
Leitungspersonen von kirchlichen Einrichtungen mit ähnlichem Ansatz aus dem In- und Ausland
Leitungspersonen aus dem Salzburger und Deutschen Gesundheitswesen
Ärzt/innen, Therapeut/innen, Psychiater/innen
Personen aus dem Versicherungsbereich und der Arbeitsmedizin
Gewerkschafter/innen
Mögliche Kooperationspartner/innen und mögliche Sponsor/innen
Gäste und Betroffene aus verschiedenen Einrichtungen mit Schwerpunkt Psychosomatik und Burnout  

Es wurden 26 Standorte teilweise besprochen und zum Teil näher betrachtet. Davon sind derzeit 5 mögliche Standorte aktuell, die ab September 2019 einer Standortanalyse unterzogen werden. 

Ein wirtschaftliches Grundkonzept wurde erstellt. Es ist klar, dass sich der Betrieb des ZSG nicht ohne (überdiözesane) Zuschüsse rechnen wird. Es hat sich auch herausgestellt, dass es bislang kein (eigenes diözesanes) Objekt gibt, das nicht für die Bedürfnisse des ZSG umgebaut und adaptiert werden müsste. Auch die Ordenshäuser, die in Betracht gezogen wurden, hätten umgebaut und saniert gehört. Da die meisten Orden aber kaum oder keine finanziellen Mittel zur Verfügung stellen können, wären auch hier die Erzdiözese oder andere Geldgeber erforderlich.

Die Arbeit ab September 2019 wird sein, den Standort festzulegen, genau zu analysieren und ein realistisches Wirtschaftskonzept zu erstellen. Wenn diese Entscheidungen gefällt sind, kann vor Ort mit einem therapeutisch-spirituellen Expert/innen-Team das Konzept in seiner Feinstruktur vorbereitet und die Bewerbung durchgeführt werden. Parallel dazu wird es notwendig sein, Fördermaßnahmen und Kooperationspartner/innen zu lukrieren. Die rechtliche Form wird festgelegt werden müssen.

 

 

 

 

 

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