Assistent und Sprecher des Salzburger Erzbischofs in Flüchtlingsangelegenheiten
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    So hilft die Kirche

    „Setzen wir unsere Kräfte ein“, appellierte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner im Sommer 2015 und fragte nach Möglichkeiten der Unterbringung in den Pfarren. Seither hat sich viel getan. Die Zahl der Unterbringungsplätze für Flüchtlinge in kirchlichen Einrichtungen hat sich deutlich erhöht. Viele, auch von Pfarren und kirchlichen Gruppen, mitgetragene Initiativen sind entstanden.
    Ein breites Netzwerk unterstützt Flüchtlinge bei ihrer Suche nach Sicherheit, Schutz und einer neuen Heimat.

    1. Hilfe in den Heimatländern bzw. den Nachbarländern jener Menschen die von Flucht und Vertreibung betroffen sind
      Es gibt in der Erzdiözese eine große Anzahl an Initiativen und Projekten die versuchen miitzuhelfen, dass Fluchtursachen (Krieg, Hunger, politische Verfolgung,…) beseitigt werden.
      Diese Hilfe wird in der Erzdiözese wesentlich durch die Caritas und weitere Hilfseinrichtungen (Dreikönigsaktion, Familienfasttag, Aktion „Sei so frei“,…) geleistet. Besonders hervorzuheben ist in der aktuellen Situation die Auslandshilfe der Caritas Salzburg im Libanon, Jordanien, Syrien und Ägypten. Mit Spendengeldern, ganz wesentlich auch aus der Erzdiözese Salzburg, werden Flüchtlinge vor Ort unterstützt, damit sie in der Nähe der Heimat bleiben und überleben können. (Näheres siehe www:caritas-salzburg.at).

    2. Unterbringung und Betreuung in Gebäuden und Einrichtungen  der Pfarre/Orden/Caritas in der Erzdiözese  Salzburg
      Für all jene Menschen die auf ihrer Flucht zu uns gekommen sind, stellen kirchliche Einrichtungen in der Erzdiözese 791 Wohnplätze zur Verfügung. Von diesen 791 Plätzen sind 57 Plätze in Wohnungen für Menschen die ein dauerhaftes Bleiberecht (Asylberechtigte) in Österreich haben.
      Von den 791 Wohnplätzen werden 527 im Rahmen der sogenannten „Grundversorgung“ durch die Caritas betreut. Darüber hinaus befinden sich einzelne Quartiere auch in Betreuung anderer Hilfsorganisationen wie Rotem Kreuz und Hilfswerk.
      Insgesamt 36 Pfarren der Erzdiözese engagieren sich konkret durch das Angebot von kirchlichem Wohnraum für die Flüchtlingsunterbringung.

    3. Betreuung, Unterstützung, Begleitung
      Eine große Zahl von (ehrenamtlichen) Unterstützungsinitiativen ist wesentlich mitgetragen und mitgestaltet durch Menschen die sich aus christlicher Überzeugung heraus einsetzen und engagieren. Viele von ihnen sind in den jeweiligen Heimatpfarren eingebunden.
      Sie leisten damit einen wichtigen und ganz wesentlichen Beitrag  zur Integration vor Ort sowie zur Kultur und Wertevermittlung.
      Neben diesem persönlichen Engagement haben viele Pfarren ihre Türen geöffnet, für regelmäßige Treffen, Angebote von Deutschkursen, Vorträgen und Infoveranstaltungen, Freizeitaktivitäten  etc.
      In einer größeren Zahl von Gemeinden sind damit auch die Pfarrhöfe „Drehscheiben“ der Information und Begleitung.
      Neben diesen ehrenamtlichen Engagements ist vor allem die Caritas im Bundesland Salzburg mit ihren Angeboten (Grundversorgung, Rückkehrhilfe, Akuthilfe, Psychotherapie, Frewilligenvermittlung,…)   in vielerlei Zusammenhängen eine wesentliche Säule der Betreuung und Unterstützung für die Flüchtlinge im Bundesland Salzburg. Nähere Infos: www:caritas-salzburg.at)

    „Insgesamt sind wir auf einem guten Weg. In Zeiten von notwendigen Großquartieren nimmt die Kirche mit dem Modell der kleinräumigen Unterbringung und Begleitung in Pfarren eine wichtige Rolle ein - ganz besonders im Blick auf zukünftige Integration der betroffenen Menschen in unsere Gesellschaft“, sagt Franz Neumayer, Flüchtlingskoordinator der Erzdiözese Salzburg

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