„Setzen wir unsere Kräfte ein“, appellierte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner im Sommer 2015 und fragte nach Möglichkeiten der Unterbringung in den Pfarren. Seither hat sich viel getan. Die Zahl der Unterbringungsplätze für Flüchtlinge in kirchlichen Einrichtungen hat sich deutlich erhöht. Viele, auch von Pfarren und kirchlichen Gruppen, mitgetragene Initiativen sind entstanden.
Ein breites Netzwerk unterstützt Flüchtlinge bei ihrer Suche nach Sicherheit, Schutz und einer neuen Heimat.
„Insgesamt sind wir auf einem guten Weg. In Zeiten von notwendigen Großquartieren nimmt die Kirche mit dem Modell der kleinräumigen Unterbringung und Begleitung in Pfarren eine wichtige Rolle ein - ganz besonders im Blick auf zukünftige Integration der betroffenen Menschen in unsere Gesellschaft“, sagt Franz Neumayer, Flüchtlingskoordinator der Erzdiözese Salzburg