
Im Bauernkrieg der Jahre 1524-1526 erhob sich die Bevölkerung in weiten Teilen Mitteleuropas gegen die Obrigkeit – so auch in Salzburg. Die Ausstellung im Nordoratorium des Domquartiers stellt die Ereignisse anhand der Rezeption von Bauernrevolten in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts dar. Im Fokus steht die Frage, wie die historischen Ereignisse in unterschiedlichen Epochen, Herrschafts- und Gesellschaftsformen interpretiert sowie für politische Zwecke instrumentalisiert wurden.
Bei dieser Sonderführung mit Hintergrundgespräch werden unter anderem Werke von Käthe Kollwitz, Albin Egger-Lienz, Fritz Dürnberger, Aloys Wach und Alfred
Hrdlicka gezeigt.
Kurator/innen und Referent/innen: Cornelia Mathe MA und MMag. Dr. Andreas Zechner, beide Salzburg Museum
Treffpunkt: Shop- und Kassenbereich der Residenzgalerie (3. Stock), Residenzplatz 1, Salzburg
Dauer: 14.30-ca. 16.30 Uhr
Beitrag: € 15,- / freier Eintritt für Mitglieder
Anmeldung erforderlich: Katholischer Akademiker/innenverband Salzburg,
Tel. 0662 8047-7516, kav@bildungskirche.at (begrenzte Teilnehmer/innenzahl)