vor 1949 | Das heutige Gebiet von Rif gehört so wie Niederalm und Anif zur Pfarre Grödig | |
1949 | Niederalm wird zur eigenen Pfarre, Rif gehörte fortan dazu | |
1961 | Man trifft sich in Privathäusern zum Gebet (v.a. bei Fam. Wimmer und Stempfer) | |
1970 | Errichtung der Seelsorgestelle zum sel. Albrecht Rif-Taxach (1.165 Einwohner, 949 Katholik/innen) | |
1971 | Gräfin Clary und Aldringen stellt ein Grundstück für den Bau einer Kirche zur Verfügung (Abschluss einer Schenkungsurkunde und eines Kaufvertrages) | |
1974 | Planung der ersten Kirche | |
1975 | Zurückstellung des Planes, ab dieser Zeit Familiengottesdienste bei Fam. Gollhofer und Novy | |
1977 | Anmietung und Einweihung der Kapelle im neu renovierten Schloss Rif als Liturgieraum für die Seelsorgestelle | |
1978 | Gründung des Pfarrgemeinderates der Filialkirche Rif-Taxach | |
1990 | Verpachtung eines Teiles des Kirchengrundes an die Gemeinde | |
1994 | 800 Jahre Rif, Vorstellung eines neuen Modelles | |
1995 | Spatenstich für das Pfarrzentrum "St. Albrecht" | |
1996 | Einweihung des 1. Bauabschnittes - Pfarrzentrum | |
2008 | Beginn der Gespräche zwischen Stadt und Pfarrgemeinde zwecks dem 2. Bauabschnitt - einem Kirchenzentrum | |
2009 | Präsentation Arch. Klasz, Modell: Kirche & Gemeindezentrum | |
2010 | Budgetfreigabe durch die Erzdiözese Salzburg und die Stadtgemeinde Hallein | |
2010/11 | Bausteinaktion & Spendensammlung für die persönliche Beteiligung der Bevölkerung | |
2011 | Baubeginn der Kirche (ca. 4.000 Einwohner) | |
09/2012 | Einweihung des Gemeindesaales | |
12/2012 | Einweihung der Kirche durch Erzbischof Alois Kothgasser | |
03/2014 | Komplettfertigstellung der Kirche & Segnung der Kunstwerke |
Die Seelsorgestelle Rif-St. Albrecht ist eine zertifizierte Klimabündnis-Pfarre.
Der Namenspatron "Albrecht" geht auf den Vater der großen Gönnerin der Rifer Kirche "Gräfin Clary und Aldringen" zurück. Die Geschichte der lebendigen Pfarrgemeinde aber reicht in lang vergangene Zeiten. Das Gebiet gehörte vorerst - mit Niederalm und Anif - zu Grödig. Der "alte Pfarrhof", heute Rifer Hauptstraße 72, ist ja noch vielen bekannt. Niederalm wurde dann im Jahr 1949 eine eigene Pfarre und wir Rifer gehörten dazu.
1970 stellte Frau Gräfin Clary und Aldringen der Rifer Bevölkerung (damals 1165 Einwohner, davon 949 Katholiken) ein Grundstück zur Verfügung und damit begann der "Traum" von einer eigenen Kirche. Das erste Modell konnte trotz Bemühens des Kirchenbauvereins nicht umgesetzt werden. Beliebte Familiengottesdienste fanden zu dieser Zeit in den Privathäusern der Familie Gollhofer und Novy statt. Erst als 1977 im neu renovierten Schloss Rif die Kapelle von der Erzdiözese angemietet wurde, bekamen wir für die nächsten 20 Jahre einen eigenen Liturgieraum. 1995 erfolgte endlich der Spatenstich für das heutige Pfarrzentrum (als erste Bauetappe für ein größeres Kirchenzentrum) und nach der Einweihung 1996 standen der Bevölkerung endlich eigene Räumlichkeiten für ein aktives Pfarrleben zur Verfügung, besonders auch für die Kinderarbeit der Eltern Kind Initiative. "Welch eine Freude!" Auch gab es nun die Möglichkeit für private Gruppen aus Rif Räume für verschiedene Aktivitäten anzumieten.
Doch Rif wuchs weiter und die Pfarrräume und die Kapelle waren bald zu klein und so lebte der Traum nach einer eigenen "Kirche" erneut auf. Da nicht nur die Pfarre, sondern auch die Gemeinde Veranstaltungsräume für die Rifer Bevölkerung benötigte, wurde ein gemeinsamen Projekt (auch in Zusammenarbeit mit dem Verein Treffpunkt Rif) angegangen. Mit Gottes Segen konnte man es auf die Wege bringen und im September 2012 den Gemeindesaal sowie im Dezember 2012 die neue Kirche einweihen.
Heidi Stöllinger