Sämtliche Termine mussten derzeit leider Aufgrund der Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung verschoben werden.
05. - 06. März 2021 | Liturgieseminar |
29. - 30. Oktober 2021 | Liturgieseminar |
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Gottesdienst wird zuweilen immer noch mit Eucharistie- bzw. Messfeier gleichgesetzt. der Reichtum und die Vielfalt anderer Feierformen bleiben nicht selten unbekannt.
Welche Feierformen gibt es und welche eignen sich für mein kirchliches Engangement in meiner Pfarre? Wie können sie gestaltet werden? Wo können sie im Leben der Gemeinde und Familie ihren Platz finden?
Das Liturgieseminar möchte dazu Antworten, Vorschäge und Hilfe geben - konkret, praktisch und exemplarisch. Es lädt zu einem Feiern in Vielfalt und Fülle ein und möchte den Schatz verschiedener Gebets- und Gottesdienstformen heben: Sant' Egidio, Wort-Gottes-Feier, Tagzeitenliturgie, Netzwerk-Gottesdienste, Anbetung 2.0,...
Anmeldeschluss: 26. Februar 2021 (Achtung: Begrenzte TeilnehmerInnen Zahl)
In diesen außergewöhnlichen Zeiten wollen wir das Fest der Geburt Jesu, durch die Licht und Freude in die Welt kamen, besonders feiern.
Die Kerzen am Christbaum bringen Licht in unsere Wohnungen und in unser Leben.
Ein Licht der Hoffnung.
Den Folder zur "Feier beim Christbaum - Weihnachten 2020" finden Sie hier...
In Zeiten des Lockdowns, können wir unseren Adventkranz zu Hause selber segnen.
"Mit dem Advent beginnt eine neue Zeit. In die Dunkelheit dieser Tage hinein entzünden wir am Adventkranz Woche für Woche ein zusätzliches Licht. Sie sind ein Symbol der Hoffnung."
Den Folder zur Adventkranzsegnung zu Hause finden Sie hier...
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ORF
Ehrenamtliche leiten Gottesdienste
Immer öfter leiten ehrenamtliche Mitarbeiter die Gottesdienste in den Kirchen der Erzdiözese Salzburg. Mehr als 500 Frauen und Männer sind dafür ausgebildet und werden auch immer wichtiger für die Sonntags- Gottesdienste in den Pfarren. Die Ehrenamtlichen lindern somit den akuten Priestermangel.
Zum ganzen Artikel von ORF hier...
ORF - Salzburg heute vom 15.11.2020
Eine ausführliche Dokumentation zum Thema "Ehrenamt in der Kirche" sehen Sie am 27.12.2020 nachmittags um ca. 16.30 Uhr auf ORF2 in der Reihe "Erlebnis Österreich"
Katholische Presseagentur Österreich
Salzburg, 18.11.2020 (KAP) Seit 14 Jahren bildet Birgit Esterbauer-Peiskammer vom Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg Leiterinnen und Leiter von Wort-Gottes-Feiern aus und schafft damit ein Kompetenz-Reservoir, aus dem Pfarrgemeinden nicht nur in Zeiten liturgischer Engpässe schöpfen können. Wie die Liturgiereferentin im Gespräch mit Kathpress berichtete, qualifiziert sie seit 2006 mittels einer halbjährigen Ausbildung Personen, die von einem zuständigen Pfarrer bzw. dem Pfarrgemeinderat vorgeschlagen wurden, um zu lernen, wie vor Ort Wort- Gottes-Feiern zu gestalten sind.
Zum ganzen Artikel von kathpress hier...
SALZBURG (eds-22. 1. 2020) / Mädchen und Burschen ab 15 Jahren spenden in Gottesdiensten die Kommunion und verkünden das Wort Gottes. Und das tun sie mit Freude – und Ernsthaftigkeit.
Bramberg, Niederau, Oberalm, Rehhof, Seekirchen, Tamsweg: Sie gehören zu den ersten Pfarren, die erfahrene Ministrantinnen und Ministranten offiziell in weitere verantwortungsvolle Aufgaben entsenden – als Kommunionhelferinnen und Lektoren. „Die meisten der 20 Teilnehmer sind 17 oder 18 Jahre alt und keine Newcomer, sondern absolute Profis im Dienst am Altar“, sagt Birgit Esterbauer-Peiskammer.
"So ist mir um die Zukunft der Kirche nicht bang"
Die Liturgiereferentin der Erzdiözese Salzburg hat die ersten Jugendlichen, die jüngsten sind 15 und die ältesten 22 Jahre, an einem Samstagvormittag zusammengebracht. Ihr Eindruck: „In einem Alter, in dem sie sich sonst eher auf den Rückzug aus der Kirche machen, bestärkt sie diese Verantwortung.“ Das Ausbildungsteam nehme sie als Erwachsene wahr, nicht als Kinder. „Wenn ich an sie denke, ist mir um die Zukunft der Kirche nicht bang“, sagt Esterbauer-Peiskammer. Der Kurs entstand in Kooperation mit dem Bereich Junge Kirche, der Jungschar und Renate Orth-Haberler, Pastoralssistentin in Ausbildung.
Wort Gottes braucht seriöse Vorbereitung
Für diesen Sonntag hat Papst Franziskus weltweit den „Sonntag des Wortes Gottes“ ausgerufen. „Die Lektorinnen und Lektoren, die wir als nächstes ausbilden, lesen nicht einfach einen Text aus der Bibel vor. Sie verkünden das Wort Gottes“, erklärt die Liturgiereferentin. Dieses habe den Anspruch, Nahrung zu sein, sagt sie und fordert, sich mit den Inhalten auseinander zu setzen. Das habe sie auch den Jugendlichen mitgegeben. „Sie entwickeln eine große Ehrfurcht vor diesem Dienst, der mit der Verantwortung verbunden ist, sich seriös vorzubereiten.“
Mit Blick auf die aktuellen Kirchenaustrittszahlen – sie stiegen in der Erzdiözese im Vergleich zu 2018 um rund elf Prozent an – ist Esterbauer-Peiskammer überzeugt, dass weiter an der Qualität von Pastoral und Liturgie gearbeitet werden müsse. „Stimmt die Güte, kommen die Menschen doppelt so gern in die Kirche“, sagt sie.
Michaela Hessenberger
Foto: Üben mit Oblate: Aus den Händen eines jungen Teilnehmers bekommt Birgit Esterbauer-Peiskammer die „Kommunion“ (l.). Die Idee zur Ausbildung hatte Bischofsvikar Harald Mattel.
Foto: eds/KJS
Carina Premstaller (19) studiert Mathematik und teilt in Rehhof die Kommunion aus.
Erzdiözese: Ihre ersten Einsätze als Kommunionhelferin haben Sie schon absolviert – wie ist es gelaufen?
Premstaller: Beim ersten Mal war ich so nervös, dass ich mich auf gar nichts im Gottesdienst ordentlich konzentrieren konnte. Alles ist gut gegangen. Aus meiner Pfarre Rehhof haben wir zu dritt die Ausbildung gemacht, seither ist immer jemand von uns in den Gottesdiensten dabei.
Erzdiözese: Wie reagieren die Kirchgänger auf die jungen Menschen, die die Hostien ausgeben?
Premstaller: Unser Pfarrer ist längst fertig mit dem Austeilen, da stehen bei uns noch Leute an – ganz bewusst, weil sie uns als Junge unterstützen wollen. Ich glaube ihnen gibt es das Gefühl, dass Kirche nicht nur aus älteren Menschen besteht, sondern dass auch die Jugend voll dabei ist.
Erzdiözese: Folgt nun die Ausbildung zur Lektorin für Sie?
Premstaller: Ich überlege, weil es zeitlich eng ist bei mir. Jedenfalls ist es so cool, dass man uns diese Aufgaben zutraut. Ministranten in meinem Alter wissen oft nicht, wie sie weitertun sollen. Diese „Risikogruppe“, die der Kirche oft wegbricht, mit Kommunion austeilen oder lesen zu beauftragen, ist wirklich super.
Michaela Hessenberger
Foto: Pfarre Oberalm