Die Überschrift über den Vortrag war "Uganda - Die Perle Afrikas oder das Armenhaus der Welt".
Pfarrer Theo Maierhofer stellte dabei mit viel Bildmaterial diese Polarität gegenüber. Einerseits ist Uganda ein wunderschönes Land mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt und einem sehr erträglichem Klima. Die Menschen, die dort leben, sind ungemein gastfreundlich und herzlich, ungemein begeistert und begeisterungsfähig. Andererseits ist Uganda ein Land mit imenser materieller Not, ein Land, wo die Ärmsten der Armen zu Hause sind, ein Land mit einer Arbeitslosenquote von mehr als 40 %.
In diesem Land war Pfarrer Theo Maierhofer im Einsatz und ist es mitunter auch jetzt noch, denn die vielen Freundschaften und Verbindungen, die er in dieser Zeit knüpfen konnte, bestehen über die geographische Entfernung und Begrenzung darüber hinaus. So wurde er auch in gewissem Sinne zu einem Botschafter für die Menschen dort vor Ort. Viele Menschen aus seinem Verwandten- und Bekanntenkreis, aus seiner Pfarre sind von ihm in ihren Herzen berührt worden von der Armut und Lebenswirklichkeit der Menschen in Uganda. Die Zuwendungen und auch Spenden, die diese Menschen bereit sind zu geben, sammelt Pfarrer Theo Maierhofer und übermittelt Sie dann den Marienschwestern vom Berge Karmel, die in Uganda vor Ort im Missionseinsatz sind. Diese Schwestern waren ihm auch eine sehr wertvolle Stütze und Hilfe in diesem Jahr seines Sozialeinsatzes in Uganda.
Wir waren alle sehr beeindruckt von seinem sehr lebendigen, interessanten Vortrag, aber zugleich auch sehr berührt von der Armut und den minimalen Existenzbedingungen der Menschen dort.
Wir möchten uns bei Pfarrer Theo Maierhofer nochmals recht herzlich für sein Kommen und die Schilderung seiner Erlebnisse bedanken.
Vergelt´s Gott, lieber Theo!

