Sozialkreis

Schon Pf. Walter Hirschbichler war es damals ein Anliegen den Sozialkreis im Pfarrgemeinderat zu gründen.. Derzeit sind 8 Mitglieder aktiv (Klara Schreder, Siegrid Pfisterer, Loisi Taxauer, Maria Taxauer, Barbara Lehner, Regina Eberwein, Agnes Osterauer, Doris Unterlechner). Unzählige Freiwillige leisten unmittelbar, in der Nachbarschaft, im Dorf oft stille, aber sehr wertvolle Hilfe am Nächsten.

Geburtstagsbesuche zu runden und halbrunden Geburtstagen mit und ohne Pfarrer Thomas Schwarzenberger, Besuche im Altenwohnheim in Ebbs erfreuen immer wieder unsere Senioren.  So erfahren wir oft Interessantes aus der früheren Zeit, lernen Geschichtliches aus Erl kennen, div. Verwandtschaftsverhältnisse – ein reger gegenseitiger Erfahrungsaustausch, manche Erzählungen, die wir außerhalb der Ortschronik so nie erfahren;

Kreuzwegandacht, Seniorengottesdienst mit Spenden der Krankensalbung  wird sehr gerne in Anspruch genommen. Auch die jährliche Wallfahrt (z.B. Adolarikircherl in St. Ulrich am Pillersee) zählt zu den geschätzten Angeboten. Im Dezember findet die Seniorenweihnachtsfeier bei Kaffee und Kuchen, Weihnachtsgedichten (Claudia Dippner) und musikalischen Klängen (Fam. Wieser, Maria mit Kinderchor und instrumentaler Begleitung) statt.

Im November werden in der Werkstatt von Taxauer Maria ca. 40 Adventkränze für unsere alleinstehenden Senioren gebunden und verteilt, verziert mit einer liebevoll gestalteten Grußkarte der Jungscharkinder mit Maria Neuschmid.Den Angehörigen eines verstorbenen Menschen wird nach dem Sonntagsgedenkgottesdienst eine Sterbe/Trauerkerze überreicht und etwaige Hilfe angeboten.Auch Bildungsangebote, spez. in der  Diözese Salzburg werden immer wieder vermittelt Großen  Anklang findet das in diesem Jahr ins Leben gerufene Kartenspielen,  das jeden 2. Mittwoch/Monat stattfindet. Unser neues Pfarrhaus hat sich in vielfältigster Weise bewährt, nah an der Kirche, barrierefrei, für jede Aktion und Feierlichkeit ideal, zentral…

1 mal pro Jahr treffen wir uns zur Sozialausschusssitzung. Unsere Arbeit bereichert, erfüllt uns mit viel Freude, trägt zur Kommunikation bei Jung und Alt bei. Wir würden uns auch sehr freuen, in unserem Team neue Mitarbeiterinnen begrüßen zu dürfen. Da jeder weiß, wie knapp die Zeit heutzutage bemessen ist, bräuchte  sich aber keiner verpflichtet zu fühlen, bei allen Aktivitäten anwesend  zu sein.

In den letzten Jahren konnten wir einige Familien unseres Dorfes aus Spenden der Caritassammlung (40% bleiben in der eigenen Pfarre) finanziell unterstützen (Therapien, Todesfälle, Akut-Notsituationen….). Auch hier erfahren wir große Solidarität, Nachbarschaftshilfe…..Diskretion, offene Augen und Ohren, Sensibilität und Gespür braucht es für unsere Arbeit.